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Ich bin Ralf, Jahrgang 1965, in Berlin geboren und aufgewachsen, lebe jedoch mittlerweile seit über 20 Jahren in der Schweiz. Künstlerisch bin ich Autodidakt, male und zeichne aber schon mein ganzes Leben, jedoch mit sehr unterschiedlicher Intention und auch langen Pausen. Die Corona-Pandemie habe ich im Nachhinein als persönlichen Glücksfall empfunden und in dieser Zeit meine Leidenschaft für das Malen wiedergefunden.

 

Ich hatte in der Kindheit noch Mengenlehre in der Schule und anscheinend haben sich diese Formen in meinem Unterbewusstsein fest verankert. Ich bin seither völlig fasziniert von geometrischen Figuren, optischen Täuschungen, Illusionen und unmöglichen Figuren. Aber genauso von harmonischen, leuchtenden, kraftvollen Farben, oft in klar abgegrenzten Feldern oder mit Konturen untermauert. Ich merke auch, dass ich die Welt ein kleines bisschen anders sehe, wenn ich durch Städte laufe. Natürlich sehe ich auch Menschen, Tiere und die Natur, aber ich sehe eben auch, wie sich Gebäude, Häuser und deren Türen und Fenster einer Ordnung unterwerfen, exakten Gesetzmässigkeiten folgen und verschiedene gleichgrosse Flächen bilden, um dann gesamthaft selbst zu einem grossen, architektonischen Kunstwerk zu werden. Im Alltag sind das Kacheln, Fliesen, Böden, Schränke, Decken, Wandverkleidungen etc. alles ist symmetrisch geordnet. Hier entspringt ein grosser Teil meiner Inspiration, denn ich stelle mir all das in Farben vor.

Ordnung gehört substanziell zu meinem Leben, da sich in meiner Persönlichkeit Wesenszüge des Autismus Spektrums wiederfinden. Dies findet man folglich auch in meinen Bildern, sind sie doch meist konstruiert. Ich arbeite mit eigens angefertigten Schablonen aus Karton oder Alltagsgegenständen. Ich sehe mich deshalb auch nicht als Maler im klassischen Sinne, sondern eher als Arbeiter, als Schaffender, eben als Kunst(er)schaffender. Der Prozess ist mir ebenso wichtig wie das fertige Ergebnis selbst. Ich liebe es, wenn der Pinsel die Farbe in die Leinwand massiert, ich höre, rieche und fühle es. Ich habe oft das Gefühl "es malt mit mir", mein inneres Kind führt mich und kommt durch die Bilder nach aussen. Das Malen macht mich glücklich, es ist eine Quelle unendlich positiver Energie und lässt mich wunderbar meditativ in eine andere Welt eintauchen, dort, zwischen all den leuchtenden Farben, finde ich meine innere Ruhe und meine Bestimmung.

 

Die Farben sollen im Betrachter etwas auslösen, sowohl emotional als auch sein Sehen fordern oder auch als Bild irritieren. Allesamt sind sie sehr kraft- und lichtvoll, weil ich an die therapeutische Heilkraft von Farben glaube und auch eine gewisse Spiritualität dahintersteckt, was sich darin zeigt, dass immer irgendwie die Zahl sieben auftaucht, manchmal gewollt, aber vielfach eben ungewollt, so wie im wirklichen Leben auch.

Ich freue mich, dir meine kraftvollen, hochschwingenden Bilder hier zu präsentieren.

Gerne zeige ich sie dir persönlich in der Glückswerkstatt. Bitte melde dich per Mail bei mir oder schaue auf meiner Webseite vorbei: www.kre-art-work.com

Du kannst die einzelnen Bilder anklicken, dann kannst du lesen, was meine Inspiration dazu war.

KRE-Art

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